Da der Tuniberg als Hangsegelgelände nur bei Starkwind ( 5m/s + ) beflogen wird, ist er trotz seiner ca. 80 m Höhenunterschied mit Vorsicht zu genießen. Nachfolgend einige Tipps, die das Fliegen dort sicherer machen sollen.
Start
- Vorsicht beim Aufstellen des Drachens. Gefahr des Überschlagens nach hinten mit anschließendem Werkstattbesuch.
- Startprozedur mit dem Starthelfer durchsprechen.
- Startbereit an der Kante sollten beide Flächen gleichstark angeströmt werden. Vorsicht bei mehreren Starthelfern an den Flügelenden.
Flug
- Drachennase sollte vom Hang wegzeigen. Keine Vollkreise für Tuniberg-Neulinge besser Achten fliegen.
- Bestes Aufwindgebiet liegt mit zunehmender Höhe vor dem Hang.
- Je höher man über die Kante fliegt, desto stärker wird die horizontale Windkomponente, also nicht zu weit nach hinten versetzen lassen, zudem drohen Leewirbel.
- Im Geländeeinschnitt zwischen Startplatz und Kapelle links muss mit Turbulenzen und verstärktem Sinken gerechnet werden.
Landung
- Windgradient bei der Landung beachten!
- Bei starkem Bodenwind, Gerät nicht voll ausdrücken - Überschlag - !
Wir wünschen viele Schöne unfallfreie Flüge